In der heutigen Zeit spielt Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle in der Unternehmensstrategie. In den meisten Unternehmen ist dafür ein effektives Change Management unerlässlich. Um die Perspektive unserer KundInnen noch besser nachvollziehen zu können, haben wir unsere Expertise dahingehend vertieft.  Der Zertifikatskurs „Prozessgestaltung – Wandel zur Nachhaltigkeit (beg)leiten“ an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde HNE war dahingehend sehr lehrreich und inspirierend.

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Der Wandel hin zu nachhaltigerem Handeln erfordert nicht nur strukturelle Anpassungen, sondern auch eine tiefgreifende Veränderung in der Denkweise und im Verhalten der Mitarbeitenden. Hierbei sind die Modelle von Kurt Lewin (3-Phasen-Modell) und John Kotter (Stufenmodell Change Management) von großer Bedeutung.

Kurt Lewin beschreibt in seinem „3-Phasen-Modell“ den Veränderungsprozess folgendermaßen:

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1. Phase: Unfreeze (Auftauen)

In der ersten Phase, dem Auftauen, ist es wichtig, bestehende Gewohnheiten und Denkmuster zu hinterfragen. Dies kann auf Widerstände stoßen, da Menschen oft an vertrauten Abläufen festhalten. Ängste vor dem Unbekannten und die Sorge um den Verlust von Kontrolle sind häufige Gründe für diese Widerstände.

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2. Phase: Change (Verändern)

In der zweiten Phase, dem Verändern, werden neue Ideen und Praktiken eingeführt. Hier kommt es darauf an, die Mitarbeitenden aktiv einzubeziehen und ihre Bedenken ernst zu nehmen. Um das Empowerment auf breiter Basis zu erzielen, muss Zeit, Geld und Personal zur Verfügung gestellt werden. Einzelne Maßnahmen werden gemeinsam festgelegt.

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3. Phase: Refreeze (Einfrieren)

In der dritten Phase werden die erarbeiteten Ansätze und neuen Erkenntnisse in der Unternehmenskultur verankert. Dies geschieht durch Projekte, Ziele und Leitfäden. Wichtig ist, den Schwung im kontinuierlichen Veränderungsprozess beizubehalten, ein Change Prozess ist niemals abgeschlossen.

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Während des gesamten Change Prozesses ist die Beobachtung und Lenkung elementar. Mitarbeitende sind der integrale Teil eines erfolgreichen Wandels mit langfristig beständiger Unternehmenskultur.

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Für die Arbeit mit unseren KundInnen ist die Wissenvertiefung eine wertvolle Stärkung unseres Instrumentenportfolios in der strategischen Markenberatung.

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